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Eine besondere Art, das Blut zu betrachten.

Anhand dieser speziellen Untersuchung wird das lebendige Blut direkt unter dem Mikroskop beobachtet. Bei den üblichen Methoden wird das Präparat zuerst eingetrocknet, schliesslich gefärbt und dann noch in der gewöhnlichen Durchlicht-Mikroskopie beurteilt, was der gleiche Effekt ist, wie wenn wir etwas gegen das Licht zu betrachten versuchen. Die feine Strukturen gehen dabei vollständig verloren. Dagegen wird im Dunkelfeld das Licht von der Seite eingestrahlt, die Details werden sichtbar.

Diese Veränderungen geben uns Hinweise hinsichtlich Therapie. Dazu dienen spezielle Produkte, Eigenblutbehandlungen und Infusionen, die individuell ausgearbeitet werden.

Meereswasser klar - Licht von oben
Meereswasser im Dunkelfeld - Licht von der Seite
So wie hier im Beispiel Meereswasser wird man im Dunkelfeld des Blutes wesentlich mehr Details erkennen als in der gewöhnlichen Durchlicht-Miikroskopie.

Dunkelfeldbeispiele Frischblut

Hintergrund-Information

Die Ureigenschaft "Leben" ist grundsätzlich unsterblich und verkörpert eine gewaltige Kraft, sich zu erhalten und zu entfalten. Diese "Unsterblichkeit" trägt jeder in sich. Sie stirbt nicht bei einer Kremierung und überlebt die unfreundlichsten Umgebungen. So war es möglich, Lebensformen sogar aus Steinkohle, Erdöl und gar Meteoriten zu züchten. Denken wir an den Staub sechstausendjähriger Mumien, der noch in der Lage war, schwere Krankheiten auszulösen ("Fluch der Pharaonen"). Dieses Ur-Leben zu entdecken und zu beschreiben ist der Verdienst von Professor Günther Enderlein, der die Möglichkeiten der Dunkelfeldmikroskopie erkannt hatte. Nicht mehr die Zelle ist es, die die kleinste lebendige Einheit repräsentiert, sondern das "Protit", Partikelchen von ca 1/100'000 mm Durchmesser mit der unglaublichen Fähigkeit, je nach Milieu der Umgebung auszukeimen. "Protit" wurde vom griechischen Protheus abgeleitet, dem unheimlichen Gott, welcher jede beliebige Gestalt annehmen konnte und daher in seinem Wesen nicht zu fassen war. Diese Protiten und die "verschiedensten Lebensformen" finden wir auch mit der Dunkelfeldmikroskopie in unserem Blut, und je nach der Blutzusammensetzung können diese Protiten andere "Gestalten" annehmen, die einerseits unbedenklich, andererseits auch gesundheitlich belastend sein können. Im letzten Falle wird von einer "Endobiose" gesprochen. Für die Behandlung ist von Bedeutung, dass diese Entwicklung je nach Lebenswandel und Therapie auch reversibel sein kann!

Alle Mikroben durchlaufen demnach einen artspezifischen Zyklus, wie ihn die Lehrbakteriologie bei Malaria als selbstverständlich akzeptiert, für Bakterien und Pilze anzuerkennen sich jedoch bis heute weigert, obwohl es in der ganzen Natur keine Ausnahme vom Gesetz des ewigen Wandels und der Einheit des Makrokosmos mit dem Mikrokosmos gibt. Vergleichen Sie den Lehrsatz des berühmten alten chinesischen Arzt Lao Tse: "Wenn die Dinge zu ihrer völligen Entfaltung gelangt sind, kehrt jedes zu seinem Ursprung zurück."

Was sagt die Schulmedizin dazu? Die verschiedenen Keime sind ja wohlbekannt! Es war die Behauptung des berühmten Forschers L. Pasteur, dass alle Mikroben unveränderlich seien, jede Art nur eine spezifische Krankheit erzeugen würde, Bakterien und Pilze niemals durch Urzeugung entstünden, und Blut und Gewebe im gesunden Zustand steril seien. Die Krankheiten hätten ihren Ursprung in den Bakterien, die von Aussen den Körper befielen und von präexistierenden Bakterien abstammten. Dagegen kämpfte der Wissenschaftler Claude Bernard an und korrigierte: "Nein meine Herren, die Mikrobe ist nichts. Der Nährboden ist alles." Erst auf dem Sterbebett soll Pasteur eingestanden haben: "Bernard hatte doch recht...". Inzwischen hat sich jedoch das medizinische Denken auf der Philosophie von Pasteur dergestalt eingearbeitet, dass ein Umdenken nicht mehr möglich war.

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